Zum Beginn des Sommersemesters 2022 wurde
Dr. Günter Toth
als Lehrbeauftragter für Psychologie
an die
TECHNISCHE HOCHSCHULE ROSENENEHEIM
berufen.
Dafür bekommt der Sektor MPU-Vorbereitung eine neue Führung.
Herr Dr. Toth zieht sich mit Ende 2022 aus der MPU-Vorbereitung zurück und übergibt seine Aufgaben an Herrn Luis Enrique Vega Rodriguez.
Unterstützt wird er dabei von Herrn Josef Lohner,
der mit dem Angebot der Hypnose ein einzigartiges, begleitendes Instrument für Sie bereithält, Ihre Erfolge nachhaltig zu gestalten.
Die Klienten der MPU-Vorbereitung erhalten nicht nur einen neuen Berater in ihren Angelegenheiten rund um den Führerschein, sondern auch die Möglichkeit, sich in ihrer Vorbereitung hypnotherapeutisch unterstützen zu lassen.
Wir wünschen dem neuen Team in der MPU-Vorbereitung viel Erfolg!
Die Studierenden der Sozialen Arbeit haben am 11.07.2022 ihre Prüfungen in Psychologie abgelegt. Als Lehrbeauftragter für Psychologie blickt Herr Dr. Toth auf ein bereicherndes Semester zurück, das viele spannende Begegnungen möglich machte.
INTERVIEW ZUR DEBATTE:
NEUES SPIEL - NEUES GLÜCK?
Im Juli 2021 tritt aller Voraussicht nach der neue Glücksspielstaatsvertrag in Kraft! Ein Machwerk, das in allen Punkten den Wünschen der mächtigen Zocker-Lobby entspricht und ihr mit der Legalisierung des bisher mafiösen und illegalen Treibens den Ritterschlag verpasst. Zugleich spitzt sich die Lage für die vielen Menschen dramatisch zu, die mit dem Glücksspielt große Probleme haben. Sie sind die Verlierer einer Gesetzgebung, die sich allein am Betreiberwillen orientiert hat und keinerlei Rücksicht nimmt auf die Belange der gefährdeten Spieler, deren sozialen Umfeld und erst Recht nicht auf den Schutz der Kinder, die von den Auswirkungen des ONLINE-SPIELS unmittelbar leidtragende Betroffene sind.
Was der neue Glücksspielstaatsvertrag bringt
PSYCHOLOGE FORDERT DRINGEND NACHBESSERUNGEN BEI NEUEN GLÜCKSSPIEL-REGELN
Warum der neue Staatsvertrag so nicht in Kraft treten sollte
Dr. Günter Toth - Leiter Institut für Prävention, Jugendschutz und Glücksspiel [Quelle: ipjg]
"Wenn es noch einen kleinen Funken Anstand in den Gremien der Länderverantwortlichen gibt, dann muss unbedingt nachgebessert werden", sagt Dr. Günter Toth, Leiter des Instituts für Prävention, Jugendschutz und Glücksspiel mit Blick auf die geplanten Regeln des neuen Glücksspielneuregulierungsstaatsvertrag (GlüNeuRStV). Er hat einen umfangreichen Forderungskatalog.
Das gesamte Interview stammt aus dem März 2020 ist nachlesbar unter folgendem Link.
Bis heute hat sich trotz mehrfacher Aufforderung an die zuständigen Personen in der Politik (Daniela Ludwig, Jens Spahn, Olaf Scholz, u.v.a.) nicht das Geringste hinsichtlich verbesserter
Spielerschutz-Verpflichtungen oder Vorkehrungen für den Jugendschutz etc. getan. Die Politik dokumentiert damit klar, dass ihr Interesse an der Zusammenarbeit mit Glücksspiel-Milliardären höher
angesiedelt ist als der Schutz, den Betroffene und die gesamte Gesellschaft brauchen.
Hierbei gilt in ganz besonderer Weise, dass die kleinen und mittelständischen Betreiber von Spielhallen, die sich an die Vorgaben und gesetzlichen Regelungen - speziell mit Blick auf Prävention,
Spieler- & Jugendschutz - halten, durch die Handlungsweise der Politiker in ihrer Existenz gefährdet sind. Ein Drehbuch hätte dieses Szenario von Staatsversagen und planmäßiger Legalisierung
mafiösen Handelns nicht annähernd so drastisch beschreiben können, wie es derzeit die Realität für unzählige Familien und für Automatenaufsteller erlebbar macht. Was bleibt ist der Schaden für
die Allgemeinheit - also den Steuerzahler! Denn die zunehmende Zahl an pathologischen Spielern, die in den reglementierten Weiten der Online-Zockerangebote ihre Existenzen aufs Spiel setzen,
werden ihre langwierigen Entwöhnungstherapien auf Kosten der Sozialversicherungen durchführen. Dass die Zahl steigt, ist keine Frage! Durch Corona und die damit verbundenen Maßnahmen wurde dem
illegalen Glücksspiel im Netz dank der freundlichen Unterstützung der Bundesregierung und der Länderregierungen ein Umsatz-Plus von mindestens 30% beschert.
Wir brauchen endlich Hilfestellungen, die dem Spieler, seinem Umfeld und vor allem den Kindern und Jugendlichen tatkräftige Hilfe garantieren. In diesem Sinne ist es allen zu wünschen, dass die Stimmen gegen das Illegale Glücksspiel mehr werden und lauter werden, ehe dieser Staatsvertrag als dokumentierte Darlegung profunden Staatsversagens in Kraft treten kann.
Sobald wir lernen,
uns selbst zu Vertrauen,
fangen wir an zu Leben.
(Johann Wolfgang von Goethe)
"Rede, damit ich Dich sehe!"
(Sokrates)
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