Jugendschutz

Der Schutz der Jugend ist in unseren Gesetzen scheinbar reichhaltig verankert. Jugendschutz beginnt im Elternhaus und ist darüber hinaus nicht alleiniger Auftrag der Behörden, sondern geht jedes einzelne Mitglied der Gesellschaft an.

Tatsächlich aber ist Jugendschutz in besonderer Weise von Doppelmoral politisch fragwürdiger Entscheidungen über alle Parteien hinweg betroffen.
Rechtsdurchsetzung wie beispielsweise die Neufassung des GlüStV münden in ein Staatsversagen und öffnen der Glücksspielmafia Tür und Tor, um immer neue Rekordgewinne ins Ausland zu verschieben.

Leider bieten sich zweifelhaften Geschäftemachern immer wieder ausreichend Möglichkeiten, Heranwachsende in ihren Bann zu ziehen und den Grundstein für später schwerwiegende Abhängigkeitserkrankungen zu legen, die nicht selten schon in frühen Jahren zum gesundheitlichen und finanziellen Ruin führen können. Ob das die erste Zigarette, das erste Glas Alkohol, der erste Joint oder aber der vermeintlich unvermeidliche und unbedenkliche Umgang im Frühkindesalter mit Handy oder Tablet ist.

Das ipjg möchte durch seine Arbeit einen Beitrag dazu leisten, in persönlicher Aufklärungsarbeit Eltern, Angehörigen und natürlich auch den Jugendlichen selbst die Zusammenhänge von scheinbar unbedenklicher Gewöhnung und späterer Abhängigkeit nahe zu bringen. Kinder sind in diesem Setting immer Opfer - niemals Täter!

Unsere Informationsveranstaltungen können Sie zu unterschiedlichen Themenbereichen SUCHT, GEWALT, PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN etc. kostenfrei über unser Portal oder unsere Praxis buchen. Insbesondere für Schulen bieten wir unsere Präventionsmodule ab der DRITTEN JAHRGANGSSTUFE an.

Wir weisen in unserer Internetpräsenz und bei Facebook auf die jeweiligen Veranstaltungen hin und freuen uns auf Ihren Besuch. Engagieren Sie sich frühzeitig für den Jugendschutz, indem Sie sich informieren und beugen Sie Eskalationen schon vor, ehe sie entstehen können.

Wenn Kinder Drogen konsumieren

Es ist ein Reflex der Selbstverteidigung, Kinder & Jugendliche zu verurteilen oder mit Fingern auf sie zu zeigen, wenn ihnen ihre Welt zu kalt wird und keinen Schutz bietet!

Unsere Gesellschaft neigt seit jeher dazu, Schuld für Krankheit dem Kranken zuzuweisen. In diesem Fall ist es zu einfach. Denn selbst für den Fall, dass ein Kind an Drogen geraten ist und dringend Hilfe braucht, wird die Billiglösung des öffentlichen Kostenträgers in geradezu öffentlicher Zurschaustellung von Geiz und Gleichgültigkeit zelebriert.

SIE haben es in der Hand, Ihrem Kind die beste Anlaufstelle zu schenken, die es braucht, um endlich wieder einen Weg ins Leben zu finden.
Das ipjg ist unabhängig, fachkundig und für junge Menschen eine Anlaufstelle, die ihre Ganzheitlichkeit versteht.

Depression - eine gefährliche Bedrohung an Schulen

Tausendfach erleben Schülerinnen und Schüler an unseren Bildungseinrichtungen aller Formen was es heißt, seine Schulbildung unter der massiven Einwirkung von depressiven Episoden durchlaufen zu müssen und dabei nicht ernst genommen zu werden.

Der tägliche Kampf mit einer Welt, die nicht verstehen will, was einem fehlt, paralysiert Kinder und Jugendliche im Schulalltag förmlich seelisch und psychisch und lässt sie an ihren Beschwerden schließlich emotional ersticken!

Das ipjg bietet sich betroffenen Schülerinnen und Schülern - aber auch deren Angehörigen und Lehrern - als Gesprächspartner an.

Wenn DU fragen hast oder einen Ansprechpartner suchst, dem DU DICH anvertrauen kannst, dann melde Dich einfach. Wir sind für Dich da!

Für ein wirksames Handeln sind in erster Linie die Schulen und hier vor allem die Lehrkräfte aufgerufen, eine tragende Säule für die Identifizierung von gefährdeten Schülerinnen und Schülern zu werden!

Es ist höchste Zeit, durch gezielte Fortbildung und Sensibilisierung den jungen Menschen aktiv zu helfen und diese Thematik mit in die Präventionsarbeit einzubinden, wenn einer Bedrohung durch Depression wirksam begegnet werden soll.

Hierfür sind unterschiedliche Vorgehensweisen denkbar. Wir stehen Ihnen als Ansprechpartner mit unterschiedlichen Modellen für die Fortbildung für Lehrkräfte, die Aufklärung im Unterricht für Schülerinnen und Schüler, sowie mit Handlungskonzepten zur konkreten Begleitung im Alltag zur Verfügung und stellen unsere Kompetenz gerne in den Dienst an unserer Jugend.

Sprechen Sie uns an! Unsere Kinder müssen uns das wert sein!

„RAUS AUS DEM REGEN“

Vortragsreihe und Fortbildung zum Thema:

DEPRESSION BEI JUGENDLICHEN

Traurigkeit und Depression bei jungen Menschen haben in unserer Tagesaktualität leider einen noch größeren Stellenwert gewonnen als das der breiten Gesellschaft bisher bewusst war. Gerade die Pandemie hat einen großen Beitrag dazu geleistet, dass Unsicherheit, Zukunftsangst, Traurigkeit und Depression einen immer intensiveren Einfluss auf die psychosoziale Disposition unserer Jugend entwickelt.

Aus diesem Grund bietet die Kooperationspartnerschaft aus „Wir sind Paten“, der „Soziale Dienste und Jugendhilfe gGmbH“, dem Zentralrat der Muslime in Deutschland, der Union progressiver Juden in Deutschland und das ipjg eine Sensibilisierungskampagne an, die sich in erster Linie als Hilfe für Kinder und Jugendliche versteht und sich an diese Zielgruppe wendet.

Gerade weil dieses Thema sich durch alle Teile der Bevölkerung zieht, sieht diese Kooperationspartnerschaft in der Kampagne zum Wohle der Kinder und Jugendlichen auch eine hervorragende Möglichkeit interkultureller Zusammenarbeit und setzt ein sinnvolles Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung.

Selbstverständlich ist ein Kind nie allein für sich, sondern auch immer im Kontext seines sozialen Systems und seiner psychosozialen Disposition zu betrachten, was in der logischen Folge die Einbindung der Eltern und Lehrer, aber auch anderer Bezugspersonen gebietet.

Wenn Sie Interesse an diesem Thema haben

oder eine unserer Veranstaltungen buchen wollen, sprechen Sie uns an.