SUCHTERKRANKUNG
im Spektrum von Familie, Beruf und Erziehung
SUCHT ist ein Tabuthema, das in unserer Gesellschaft jährlich einen gigantischen materiellen, emotionalen und psychischen Schaden an jedem einzelnen Betroffenen anrichtet, der mit ihr in Berührung kommt und sich nicht wieder von ihr lösen kann. Das ipjg bietet Angehörigen und Familien, Arbeitgebern und Betrieben und den Erkrankten selbst aktive Hilfe und Unterstützung an.
In Familien und sozialen Umfeldern mit Suchthintergrund leiden Kinder grundsätzlich am meisten und werden nachhaltig in ihrer Entwicklung beeinflusst. Wie das Suchtveralten Erwachsener die Entwicklung von Kindern prägt, erfahren Sie in unserer Praxis. Es ist der Einstieg in eine kinderfreundliche und achtsamkeitsbasierte Lebensführung. Sprechen Sie uns an.
Wir führen unsere Präventionsveranstaltungen auch an Schulen durch.
Die unterrichtsbegleitende Sensibilisierungsveranstaltung ist für Kinder ab der Jahrgangsstufe 3 geeignet
und ist für einen Vormittag mit 4 Schulstunden je Klasse konzipiert.
Für Eltern, Kinder, Jugendliche, Lehrer etc. bieten wir auch das persönliche Gespräch an:
Nach persönlicher Terminvereinbarung
GESCHLOSSENE GRUPPE FÜR INTERESSIERTE AUF WUNSCH möglich
Sucht 2020 -
mit freundlicher Förderung durch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung
Gleich vorweg sei gesagt, dass dieser Jahresrückblick keinen Anlass zum Jubeln geben wird. Der Rückblick bedankt sich im Grunde auch nur bei einer Person, die am Beispiel des Glücksspiels hier bedacht werden soll.
Sie wurde herbeigesehnt und mit allen Erwartungen und Vorschusslorbeeren bedacht, die man sich nur vorstellen kann! Sie war einen
Hoffnungsträgerin nach all den Jahren unter einer kompetenzfreien Drogenbeauftragten Mortler, die sich zum Büttel der Lobbyisten gemacht hatte und bis zum Ende ihrer Amtszeit ihr Ressort mit
Ahnungslosigkeit ausfüllte. Die Rede ist von Daniela Ludwig, die sich nach der Amtseinführung als Drogenbeauftragte der
Bundesregierung ganz besonders entschlossen zeigte, die Missstände zu benennen, anzupacken und auszuräumen. Gerade was die vollmundigen Äußerungen zum Thema Medienabhängigkeit bei
Jugendlichen, Alkoholmissbrauch und vor allem (illegales) Glücksspiel angeht hat die selbst-darstellerisch hochbegabte
Erbin Mortlers auf ganzer Strecke versagt.
Die vielen Hinweise, Anschreiben, Ansuchen und vor allem eindringlichen Warnungen wurden von ihr und ihrem Mitarbeiterstab mit oberflächlichem und geistlosem Geseiere in Antwortschreiben abgetan und in den Wind geschlagen. Es waren entscheidende und unwiederbringlich verlorene Monate dieser Amtsbesetzung durch Ludwig, die den betroffenen Spielern und ihren Angehörigen maßloses Leid zugefügt haben und vor allem einen entscheidenden Vorsprung für die Glücksspiel-Mafia im Internet heraus geholt haben! Denn in Sommer 2021 können sich die Anbieter von bisher illegalem Glücksspiel im Internet auf den Ritterschlag der Legalisierung und haben somit die langen Jahre der Illegalität hinter sich, in denen sie freundlich und wohlwollend beaufsichtigt durch die Landesmedienanstalten, die BaFin, das Finanzministerium und seinen obersten Dienstherrn und die zuständigen Staatsanwaltschaften ihre steuerfrei gehorteten Einnahmen in die Steuerparadiese geschleust haben.
Ludwig hätte ihr Amt dazu nutzen können, diese Schande für das deutsche Gesundheitswesen, den Jugendschutz, die Medienkontrollaufsicht, die Finanzaufsicht etc. einem jähen Ende zuzuführen. Sie hätte es in der Hand gehabt, den Kindern und Jugendlichen endlich ein Signal der Verlässlichkeit zu senden, dass es nicht mehr so leicht sein wird, den spielsüchtigen Eltern im heimischen Wohnzimmer durch barrierefreies und unkontrolliertes Zocken auch den letzten Reste des Familieneinkommens an die Glücksspiel-Mafia zu überlassen - und die Kinder ihrem Schicksal! Schon vor dem ersten Lockdown war das klar und die Drogenbeauftragte wurde bestürmt, der illegalen Werbung in den Medien und dem Angebot der Zocker-Milliardäre sofortige Grenzen zu setzen. Doch anstatt Wege zur Durchsetzung von Maßnahmen zu finden und mit den zuständigen Ministern harte und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, tat sie - NICHTS!
Die Werbezeiten sind bis heute voll von den Aufrufen zum Glücksspiel und wollen die Tatsache der Illegalität hinter dem Verweis auf die Erlaubnis des Betriebs in Schleswig-Holstein übertünchen.
Kontrolle? Rechtsdurchsetzung? Fehlanzeige!
Wir sagen DANKE, Frau Ludwig, für Ihre Inkompetenz, Untätigkeit und unbeschreibliche Ignoranz, mit der Sie uns allen gezeigt haben, was Ihr Drogenbericht des Jahres 2020 wert ist!
Wir sagen DANKE für die charakterlose Art, mit der Sie tausendfach die Familien in noch tieferes Leid gestürzt haben und die Perspektivlosigkeit von Kindern und Jugendlichen dramatisch verschärft haben.
Wir sagen DANKE für die freundliche Assistenz bei der Zerschlagung der konzessionierten und streng kontrollierten Spielhallen, in denen nach Regularien und Vorschriften ein Angebot gewerblichen Glücksspiels stattgefunden hat, das jederzeit überblickt werden konnte. Sie haben es geschafft, der Illegalität zur Legalität zu verhelfen!
Wir sagen DANKE für Ihr Engagement, den Solidarkassen der Sozialversicherungen in den nächsten Jahren zu noch höheren Ausgaben für stationäre und ambulante Suchtentwöhnungsmaßnahmen zu verhelfen, von denen sich die Zocker-Milliardäre dank Ihrer bereitwilligen Unterstützung bereits freigespielt haben.
Wir sagen DANKE für die ungenierte und unmaskierte Darstellung von Interesselosigkeit am eigenen Aufgabenfeld und drücken unseren Respekt dafür aus, dass Sie in beispiellos kurzer Zeit die Amtsführung Ihrer Vorgängerin durch noch perversere Vernachlässigung von dringenden Aufgaben in den Schatten gestellt haben und dafür zum leuchtenden Sternchen am Lobbyistenhimmel aufgestiegen sind, ohne die geringste Schamesröte im Gesicht zu zeigen.
Es war noch nie so einfach, Abhängigkeitserkrankte im Stich zu lassen!Es bleibt zu hoffen, dass den Betroffenen und Leidtragenden das
neue Jahr 2021 wenigstens eins gebracht wird: Eine Drogenbeauftragte der Bundesregierung, die ihren Job nicht nur besetzt, sondern auch wirklich erledigt!
Vielen Dank, Frau Ludwig!
Lehrbeauftragter
für Psychologie an der Technischen Hochschule Rosenheim
Psychologie & Therapie
Lic. et Dr. Günter Toth
Dipl. Psych. (Univ.)
Hypno-Therapie
Josef Lohner
MPU-Vorbereitung
Luis Enrique Vega Rodriguez
Wir sind für Sie da!
Wir empfehlen den Besuch dieser Partner:
So erreichen Sie uns:
Institut für Prävention, Jugendschutz & Glücksspiel
(ipjg)
Pater-Viktrizius-Weiß-Str. 18
84307 Eggenfelden
Postanschrift:
Pater-Viktrizius-Weiß-Str. 18
84307 Eggenfelden
Tel: (+49) (0) 8721 - 95 97 540
Tel: (+49) (0) 8721 - 127 17 11
Mob: (+49) (0) 179 - 531 79 32
In dringenden Fällen:
Mob: (+49) (0) 176 - 859 05 415
Mail: info@ipjg.de
Web: www.ipjg.de
UNSERE PARTNER